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Männer: SG Bad Rodach/Großwalbur – TVG 37:26 (19:12)

Der TV Gefrees verabschiedet sich mit einer erneuten Niederlage in die Weihnachtspause

Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte stand für die Gefreeser Handballer die Auswärtsfahrt in die Bad Rodacher Bayernhalle auf dem Programm. Aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle stand Trainer Hajsmann mit nur 10 Spielern lediglich eine reduzierte Mannstärke zur Verfügung. Durch ein kontrolliertes Spiel sollte deshalb die Chance auf zwei mögliche Punkte unter dem Weihnachtsbaum genutzt werden.

Gefrees erwischte dann auch den besseren Start in die Partie und setzte sich über Mostegel und Hellmuth in den ersten Minuten bereits mit zwei Toren ab. Die Gastgeber fanden sich aber schnell und setzten die Gefreeser Abwehr insbesondere über die rechte Angriffsseite zunehmend unter Druck. Während Bad Rodach über Rechtsaussen Ellis ein ums andere Mal einnetzte, erlaubte sich Gefrees neben einem zu harmlosen Angriffsspiel auch noch die Vergabe einiger Großchancen. In Folge drehte Bad Rodach den Spielstand ab der 12. Minute dann auch zu ihren Gunsten. Gefrees reagierte mit Umstellungen in der Abwehr , fand aber kein wirkliches Mittel gegen die Würfe der Gastgeber, die nun auch über den Rückraum und aus Kreuzbewegungen vermehrt Treffer erzielten. Bis zur Halbzeitpause baute Bad Rodach/Großwalbur den Vorsprung mit konsequent vorgetragenen Angriffen dann auf bereits 7 Tore aus.

Die zweite Halbzeit begann hektisch, als nach kurzer Diskussion mit den Schiedsrichtern über nahe am Gesicht der Gefreeser Torhüter platzierte Würfe bereits nach wenigen Minuten eine Zeitstrafe gegen die Bank ausgesprochen wurde. Ein Doppelschlag von Huber und Eberhardt in der 37. Spielminute weckte noch einmal kurzzeitig Hoffnung, insbesondere da Bad Rodach den komfortablen Vorsprung routiniert auszuspielen suchte. Dennoch lieferte der Angriff gegen eine aufs Ende zunehmend robustere gegnerische Abwehr insgesamt zu wenig, um Bad Rodach ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Schöne Einzelaktionen, unter anderem ein gewaltiger Unterarmwurf von Jerschl unter die gegnerische Latte, setzten zwar noch einige Akzente, änderten aber schlussendlich das deutliche Ergebnis nicht.

SL

Zeitstrafen: TVG 4 ; SG 1
Rote Karten: TVG 1 ; SG –
Strafwürfe: TVG 3/2 ; SG 3/2
Schiedsrichter: Brings, Meier
Zuschauer: 30
Spielfilm: 1:0, 2:4, 6:7; 12:9; 16:10, 17:11, 19:12 (HZ) 21:14; 24:17; 27:20; 33:21; 33:23, 37:26;

TVG: Flatley, Mertel – Eberhardt (2), Frank (2), Hellmuth R. (5/2), Huber (3), Jerschl (6), Lehmann (1), Mostegel (3), Richter (4)

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